Bei allen Festen und Feiern darf dies nicht vergessen werden:

Liebe Gemeinde,

auch wenn am 1. Juni die Abschlussfeier für den ökumenischen Kirchentag stattfindet, hat an diesem Sonntag unsere Gemeindereferentin Frau Gertrud Schulz ihr 25jähriges Dienstjubiläum in unserer Gemeinde Mater Dolorosa. Ihr treuer, engagierter Dienst, immer geprägt von Freundlichkeit und Hilfebereitschaft, sollte von uns trotz all der anderen Feste besonders begangen werden. Auch wenn der Sonntag darauf das Hohe Pfingstfest ist, wollen wir ihr im Hochamt herzlich danken und nach der heiligen Messe mit ihr auf ein Glas Sekt anstoßen, verbunden mit allen guten Wünschen. Wir hoffen, dass sie in unserer Gemeinde entschieden mithelfen wird, die bitteren Folgen der Bistumsmisere zu meistern.

Festausschuss zwischen Lust und Frust

Liebe Gemeinde,

wir nehmen die Möglichkeit wahr, uns Gedanken zum Thema "Gemeindefeste • Feste feiern ohne Gemeinde?" zu machen. Enttäuscht über die in den letzten Jahren rückläufigen Zahlen der "Feierwilligen", deren eindeutiger Tiefpunkt beim diesjährigen Fasching am 1. März erreicht wurde (rund 60 zahlende Gäste, davon 20 Gemeindemitglieder), veranlassen uns, mit der Planung von Festlichkeiten zu pausieren. Beim Tanz gemeinsam fröhlich sein, ist wohl nicht mehr gefragt. Bezogen auf das letzte Faschingsfest fragen wir, ob eine bessere Koordination einzelner Gemeindeveranstaltungen (der Faschingstermin stand seit Mitte November fest), und eine engagiertere Werbung durch das Rarrhaus zu mehr Tanzlustigen geführt hätte. Vielleicht beantwortet sich jeder einmal selbst die Frage, weshalb er nicht mehr teilnimmt. Die Antworten sind vielfältig: zu laute Musik, zu teuer, zu viel Vorbereitungsaufwand. Dissonanzen aus dem Vorjahr, X geht nicht, weil Y hingeht bzw. nicht hingeht. Im Einzelnen sind alle Gründe nachvollziehbar, aber im Ganzen führen sie zum gesellschaftlichen Exodus. Dem Einwand von zu hohen Eintrittspreisen entgegnen wir, dass dies eine Folge der sinkenden Bereitschaft von Freiwilligen ist, entweder etwas vorzubereiten oder aktiv beim Fest zu helfen. Daher war in diesem Jahr das zum Teil bestellte Büffet im Eintrittspreis enthalten. Im Vorfeld bekannt gegebene Helfertermine bzw. Spenderlisten fanden wiederholt kein nennenswertes Echo, so dass es fast immer dieselben tatkräftigen Helfer sind. Es ist äußerst mühsam, potentielle Gäste und Helfer nur durch persönliche Ansprache zu gewinnen. Selbstverantwortlicher Einsatz und Hilfsbereitschaft scheinen für Tanzfeste nicht ausreichend mobilisierbar zu sein. Abschließend möchten wir zum Ausdruck bringen, dass wir mit großem Spaß und Engagement beim kreativen Vorbereitungsteil dabei waren und die Entwicklung bedauern. Nicht gekränkte Eitelkeit, mangelnder Lob oder Dank führten zu unserem Rückzug, sondern die Einsicht, dass es so nicht weitergehen kann. Stellt Euch vor, es ist ein Gemeindefest, und kaum einer geht hin...

Ihr Festausschuss

Fronleichnam

Wer würde für die Fronleichnamsprozession am Sonntag die zwei Altäre schmücken? Wer dazu bereit ist und Freude an der Gestaltung mit Blumen hat, möge sich bitte mit dem Küster in Verbindung setzen. Die Kommunionkinder nehmen an der Prozession teil und es wäre schön, wenn auch kleinere Kinder mit Blumen sich an der Prozession be- i teiligen, um diesen alten Brauch wieder zu beleben. (

 

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