Katholisches Bibelwerk Berlin

Pfarrei Mater Dolorosa

Die Matthäuspassion - ein biblischer Bericht über die Tragik des Todes Jesu

Allein der Blick auf Johann Sebastian Bach genügt: Die Dramatik, die er in die Komposition der Matthäuspassion (1727) bringt, lässt sich in allen Teilen der Leidensgeschichte Jesu im Bericht von Mt 26-27 erkennen. Während die Johannespassion den Sieg Christi über den Tod zum Ausdruck bringt, entlarvt der Evangelist den Menschen als „Sünder", mit dem der „Gottessohn" in seinem bitteren Leid und seinem Tod am Kreuz solidarisch wird. Da in der katholischen Leseordnung des Jahres 2005 das Matthäusevangelium gelesen wird, ist es besonders sinnvoll, sich die biblischen Aussagen der Matthäuspassion von einem Neu-testamentler erklären zu lassen. - Referent der Tagung ist Prof. DDr. Hubert Ritt, Regensburg.

Freitag, 11. März 2005

18.00 Uhr Heilige Messe in Mater Dolorosa
19.00 Uhr Jesu Passion, Tod und Auferweckung (Mt 26,1-28,15)
Ein „uralter" Bericht über den letzten Tag Jesu und den Anfang der Osterbotschaft

Samstag, 12. März 2005

14.00 Uhr „Sein Blut komme über uns und unsere Kinder!" (Mt 27,25)
Wie lässt sich der erschreckende „AntiJudaismus" des Matthäusevangeliums erklären?
15.30 Uhr Kaffeepause
16.00 Uhr Das Grab wird bewacht, doch der Leib Jesu wird „verwandelt"
Was geschah nun tatsächlich am Karfreitag und am Ostersonntag?
18.00 Uhr Heilige Messe in Mater Dolorosa
Tagungsort: Pfarrei Mater Dolorosa
Kurfürstenstr. 59
12249 Berlin
Tel.: 030/772 14 20 Fax: 030 / 773 37 69
Anmeldung: bitte bis 10. März 2005
Hiermit melde ich mich zur biblischen Tagung in Mater Dolorosa 11/12. März 2005 an:
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