Mein Eindruck vom Ökumenischen Kirchentag

So ein großes Ereignis in Berlin, da muß man dabeigewesen sein. Am Donnerstag -Christi Himmelfahrt - fahren meine Tochter und ich bei herrlichem Sonnenschein zum Brandenburger Tor. Eine unübersehbare Menge fröhlicher Menschen, überwiegend junge Leute, tummeln sich: "Unter den Linden". Wir laufen den MittelstreifenHolzkreuz-Ausstellung von Horst Giese entlang, begegnen einer Gruppe Musikanten, dort ein Chor, ein Stück weiter tanzen junge Leute. Es ist eine phantastische Atmosphäre, trotz der vielen Menschen gibt es keine bösen Worte, keine Drängelei. An der Hedwigskathedrale machen wir halt. Auch dort viele interessierte Menschen, gewiß auch einige, die eine Ruhepause einlegen und die Kühle in der Kirche genießen. Am Gendarmenmarkt finden wir in einem Kaffee unter schattigen Bäumen Platz. Eine Kirchentagsbesucherin aus Koblenz gesellt sich zu uns, wir kommen schnell ins Gespräch. Nun eilt die Zeit, wir wollen zum Werderschen Markt, dort wird das Spiel "Noah unterm Regenbogen" aufgeführt, die meisten Mitwirkenden gehören zu unserer Gemeinde "Vom Guten Hirten". Auf den Bänken und auf dem Rasen lagerten wieder so viele Menschen, es war G1ück, einen Platz auf der Bank zu ergattern. Das Spiel hat uns hervorragend gefallen, ich möchte allen Mitwirkenden und dem Spielleiter Herrn Geese meinen aufrichtigen Dank sagen für dieses schöne Erlebnis. Zum Schluß besuchten wir noch den Dom, wo gerade mit Chor und Orchester die Bach-Messe für den Abend geprobt wurde. Das war zum Abschluß noch ein Genuß. Wir werden gewiß noch lange an diesen schönen Tag denken.

Marianne Körner

 

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