Liebe Gemeinde ! Die beiden folgenden Seiten möchte ich eigentlich nur mit "Danke-Sagen" füllen. Denn Gründe dafür habe ich in großer Zahl. Ich beginne mit einem herzlichen Danke für die wahrhaft gelungene Geburtstagsüberraschung am Sonntag, 30. März, nach dem 2. Gottesdienst. Ich hatte zwar mitbekommen, daß im Pfarrsaal etwas aufgebaut war, und habe auch noch im Büro im Kalender nach-geschaut, wer da feiert, habe aber nichts gefunden. Das ein Eintrag unterbleibt, passiert schon mal. Um so größer dann tatsächlich die Überraschung. Es haben viele mit großem Geschick dabei mitgewirkt, ich habe mich riesig gefreut. Die tollen Platten, die Familie Balta vom Restaurant Split und Franco Iuliano aus der Colombina gezaubert haben, die Salate, Buletten, diverse andere Köstlichkeiten, für die manche ja bis tief in die Nacht hinein gearbeitet haben, das alles bot einen großartigen Genuß fürs Auge wie auch für den Gaumen (wofür es ja bestimmt war). Es war für mich und für alle, die nach dem Gottesdienst im Saal waren, ein fröhliches Erlebnis. Der vorösterliche Kirchenputz versammelte wieder zahlreiche Helfer in unserer Kirche. Auch für dieses schöne Zeichen bereitwilligen Einsatzes für dieses Gotteshaus danke ich von ganzem Herzen. Neben einer für die Ostertage strahlenden Kirche offenbart diese Hilfe ja auch sehr viel von dem Bewusstsein, wieviel uns als betende Gemeinde an diesem Gotteshaus liegt. Die Einfälle und Kochkünste von Frau Wagstyl, die im Anschluß an die Putzaktion nun schon traditionsgemäß zum Essen in fröhlicher Runde einlädt, bilden einen ausgezeichneten Abschluss dieser Aktion. Erstaunlich dabei ist, daß es ja gerade ältere Mitglieder unserer Gemeinde sind, die sich dieser doch strapaziösen Aufgabe unterziehen. Einen weiteren Grund zum Danken habe ich beim Blick auf die Agape nach der Osternacht. Die St. Hildegard-Schule stellt uns nun schon seit vielen Jahren ihre Schulaula zur Verfügung. Viele fleißige Helfer haben Bänke und Tische, Geschirr und alles Notwendige hinübergetragen und schön und ansprechend aufgebaut. 160 Plätze waren bereitet. Es hat nachher nicht gereicht, geschickte Hände richteten im Gang vor der Aula schnell noch weiteren Platz ein. Beim Abbau am Ostermontag fanden sich wiederum viele Helfer ein. Das lästige Schleppen der Bänke und Tische, die ja alle ein beträchtliches Gewicht haben, nahmen etliche Jugendliche auf sich. Ihnen - allen Helfern - nochmals ganz herzlichen Dank. Da ich mit meinen Gedanken gerade noch in der Schulaula bin, noch ein Dank an die Schule für besondere Hilfe: Kurz vor den Osterferien, ich wollte gerade den Wochenzettel fertigstellen, gab der Bildschirm im Pfarrbüro seinen Geist auf. Ein kurzes Puffen, ein bißchen Rauch, damit war er Geschichte. Ich hatte hier noch zwei alte Bildschirme herumstehen, schon ziemlich alt (noch mit Dampfbetrieb und Warmwasserbeleuchtung), die bekam ich an unserem PC nicht zum Laufen. Die St. Hildgard.-Schule half mir in dieser doch großen Verlegenheit mit einem Bildschirm aus und lebt nun in der Angst, ob sie ihn wohl zurückbekommt. Am letzten Maisonntag feiern mehr als dreißig Kinder unserer Gemeinde das Fest ihrer Erstkommunion. Ich bitte Sie alle, die Kinder und ihre Familien mit Ihrem Gebet zu begleiten. Viele von uns werden sich gewiß noch ihrer eigenen Erstkommunion erinnern. Die Zuwendung Christi zu uns Menschen läßt ja doch, und das ist sehr erfreulich, viele Menschen aus dankbaren Herzen ihr Leben im Glauben gestalten. Und dazu gehört auch die Erfahrung und das Erleben, daß wir in der Gemeinschaft der Kirche immer wieder zusammenkommen, um Danksagung, das ist Eucharistie, zu feiern. Ich bin der festen Zuversicht, daß eine Gemeinde, die sich in der Kirche zum Gottesdienst versammelt, auch über den Gottesdienst hinaus Merkmale christlichen Lebens in den Alltag hineinträgt.. Zur Vorbereitung der Erstkommunionkinder haben sich Frau Geese, Frau Gördes, Frau Maier und Frau Schweier viel Zeit genommen und liebevoll für die Kinder eingesetzt. Es ist ein erheblicher Zeitaufwand, den sie geleistet haben. Denn die wöchentlichen Stunden wollen ja nicht bloß durchgeführt werden, da braucht es Vorbereitung, Ideen und Geschick. Auch das Wochenende im Christian-Schreiber-Haus in Alt-Buchhorst bedeutet eine besondere Herausforderung. Ich danke ihnen für diese Bereitschaft aus ganzem Herzen. Den Kindern wünschen wir, daß sie die Zuwendung Christi zu uns auch in den Taten ihrer Mitmenschen erkennen können. Am Ende des Monats werden die Besucher des ökum. Kirchentages die Stadt bevölkern. In unserem Gemeindebereich werden die Gustav-Heinemann-Gesamtschule (Frau Deparade) und die Malteseser-.Grundschule (Herr Bastigkeit) betreut. Es gehört nicht viel Phantasie dazu, daß sich beide noch über spontane Helfer bei dieser Großaktion freuen werden. Ich bitte ganz herzlich darum, beiden diese Freude noch zu machen. Die Seniorenerholungsreise hat in diesem Jahr als Zielort Bad Hönningen am Rhein. Frau Zwolenski betreut die Gruppe. Ich wünsche ihnen allen dort viel Freude, Geselligkeit und viele gute Erlebnisse. Freilich bedeutet dies auch, daß unser Pfarrbüro im Mai nur ganz selten besetzt sein wird, da auch Frau Stenzel-Stephan z.Zt. nicht aushelfen kann. Ich bitte alle, die etwas im Pfarrbüro zu erledigen haben, entweder um Rücksprache in der Sakristei nach den Gottesdiensten oder aber um telefonische Terminvereinbarung (721 30 99 oder 0172 324 0372 - beide Nummern sind auch mit Anrufbeantworter versehen, so daß ich gegebenenfalls zurückrufen kann). Nur noch ein kurzer Schlußsatz (mehr Platz habe ich nicht): Im ZDF gibt es jetzt auch eine Bücherkiste - unsere gute Cosima Kießling macht das in diesem Blättchen schon lange (können wir stolz darauf sein!). Mit herzlichem Gruß aus dem Pfarrhaus, Ihr Pfarrer Lutz Gottschalk. |