Liebe Gemeinde, im Monatsblatt vom Juni hat Herr Pfarrer Gottschalk Sie über die Beendigung meines Schuldienstes informiert und unser "so gutes nachbarschaftliches Verhältnis" beschrieben. Ein solche Nachbarschaft beruht auf Gegenseitigkeit und ist ein Geschenk, das auch ich dankbar erinnere. Es ist wahr, dass ich zu Beginn einer neuen Schulzeit immer wieder neu gespürt habe, wie sehr wir – Kirche und Schule – von Gott behütet sind. Das gemeinsame Dach versinnbildlicht diese Obhut, forderte aber auch zur Aufmerksamkeit, denn ab und an regnete es durch. Auch das Entgegenkommen, dass Herr Pfarrer Gottschalk bedankt, beruht auf Gegenseitigkeit und hat höchst erfreuliche Konsequenzen gehabt. An den Aufführungen diverser Musicals oder den Faschingsdekorationen hatte auch die Schule viel Freude. Eine große Bereicherung war und ist auch das persönliche Engagement von Mitgliedern der Gemeinde in der Hildegard-Schule als Mitarbeiterinnen, Praktikanten oder kreative junge Menschen im Freiwilligen Sozialen Jahr. Von großer Bedeutung war auch die Verlässlichkeit und der Ideenreichtum von Herrn Scheja. Ich danke Ihnen herzlich für die Unterstützung in den 23 Jahren. Bleiben Sie behütet! Ihr Ludger Oelke.
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