"Leider, leider, leider, leider - vollbesetzt ist jedes Haus ..." ...und ziemlich voll war auch die Kirche, als im Rahmen der Kinderkrippenfeier am Heiligen Abend 1999 die Herbergssuche und die Geschichte der Geburt des Jesuskindes gesungen und gespielt wurde. Pfarrer Gottschalk hatte in seinen einführenden Worten darauf hingewiesen, dass es sich bei der Aufführung des Krippenspiels nicht um ein "Theaterstück" handelt, sondern um die Darstellung des großen Geheimnisses der Menschwerdung unseres Gottes. Und die Ernsthaftigkeit und Inbrunst, mit der die 17 Kinder im Altarraum von 5 bis 12 Jahren sich dieser Aufgabe widmeten, zog für eine halbe Stunde große und kleine Kirchenbesucher auch ganz in ihren Bann. In wochenlanger Vorbereitung hatte Frau Leininger mit Unterstützung von Frau Schmelz, Frau Maier und Frau Deparade mit den Kindern des Kinderchores sowie weiteren interessierten Kindern das Krippenspiel einstudiert. Und im nachhinein kann man nur dafür DANKE sagen, denn es war der Höhepunkt der auch sonst gut und besinnlich gestalteten Kinderkrippenfeier. Als Mutter des beteiligten "klein-sten Engels" kann ich sagen, dass die Lieder des Krippenspiels und die gemeinsamen Übungsstunden mit den anderen Kindern für mein Kind auch eine Begleitung durch die Adventszeit und Vorbereitung auf Weihnachten waren. Und so wünsche ich mir, dass auch in diesem Jahr möglichst viele Kinder im Kinderchor mitmachen und damit auch künftig vergleichbare Aktivitäten für die Gottesdienstgestaltung und als Angebot der Gemeinde für jüngere Kinder möglich sind. Andrea Jas |