Reise mit der Kolpingsfamilie nach Danzig 16. bis 23. September 2000 Der deutsche Beamte steht an seinem Zollhäuschen und lächelt uns freundlich an, während der polnische mit dem Stempeln der 34 Pässe beschäftigt ist und kaum unsere Konterfeis betrachtet. Wir rollen nacheinander unsere Koffer weiter über die Oderbrücke in der Hoffnung, der polnische Reisebus steht an der Haltestelle. Aber es ist noch nicht 8 Uhr. Herr Scheja nutzt die Zeit, er tauscht DM für uns alle in Zloty um. Der Bus kommt (eigenartig: der polnische Bus darf nicht über die Grenze, aber der deutsche auch nicht), das Gepäck ist schnell verstaut und schon geht die Reise los. Die Ortschaften, die an unserem Wege liegen, sind Schwiebus, Posen, Wreschen, bei dem Ort Konin wendet sich die Straße nach Norden. Gegen 12.30 Uhr erreichen wir den noch nicht fertiggestellten großen Kirchenkomplex Liechen. Viele Fahrzeuge und Menschen bestätigen, dass es sich um einen Wallfahrtsort handelt. Die Leute drängen sich um einen stetig aufwärts steigenden Kreuzweg (Golgota). Dann öffnet sich die Landschaft und zeigt in einem Park eine dem Petersdom in Rom nachempfundene riesige Kuppel, teilweise mit Gold belegt, in diesen Marienprachtbau strömen wir mit den vielen Menschen. Nach der Besichtigung geht die Fahrt weiter Richtung Halbinsel Hela. In der Pension Polaris angekommen, wird erst einmal gespeist. Die Zimmervergabe ist Glückssache. Es wird gelost. Die meisten Räume haben WC und Dusche, auch ein Balkon mit Meerblick fehlt nicht. Der erste Tag ist geschafft. Die Pension ist fest in unserer Hand. Jeder Tag hat ein neues anstrengendes Programm. Keine Turmbesteigung wird ausgelassen; keine Besichtigung von Danzigs Altstadtsehenswürdigkeiten und seinen Kirchen sind unserer Gruppe zuviel. Ob Omnibus oder Kutsche, ob Dünenwanderung oder Hafenrundfahrt, ob Talsperrenbesuch, Nachtwanderung oder Lagerfeuer mit kaschubischer Musik und Tanz, jeder Tag hat neue Überraschungen für uns bereit. Und das Essen ist gut und reichlich. Was es da alles gibt: Lachskottelett, Schweinebraten, Hühnerkeule, Bigosch, Kohlrouladen, von Aufschnitt und vielen Brotsorten gar nicht zu reden. Man muss dem Veranstalter - Barbara Scheja - herzlichen Dank sagen, alles ist gut organisiert und terminiert. Die Rückfahrt dauert etwa 9,5 Stunden für die ca. 540 km von der Halbinsel Hela bis nach Hause. Auch der Buswechsel in Frankfurt/Oder klappt wieder. Auf dem Pfarrhof kommen wir am Sonnabend, dem 23. September um 20.30 Uhr an. Herr Pfarrer und Moses erwarten uns bereits. Dieter Heinisch
Sponsoren gesucht! Liebe Gemeinde "Vom Guten Hirten", wir, das B2-Jugend-Handball-Team des BFC-Preussen, suchen Sponsoren. Finanzielle Hilfe für Trainingskleidung, Bälle, Fahrten usw. wird benötigt. Wir, das sind 14 Jungen im Alter von 14 - 15 Jahren und zwei Trainer. Unser Training erfolgt zweimal pro Woche je 1 ½ Stunden. Fast jedes zweite Wochenende spielen wir zur Zeit in der Landesliga. Unsere letzte Saison war sehr erfolgreich: Berliner Meister 2000 Pokalsieger 2000 Vizemeister des NOHV-Härteturniers 2000 Sieger des Turniers der neuen Bundesländer. Um dies wieder zu erreichen, benötigen wir Hilfe. Bei Interesse als Zuschauer oder Sponsor wenden Sie sich bitte an Julian Zwolenski oder Maximilian Bachmann über das Pfarrbüro. Mit freundlichen Grüßen Julian Zwolenski und Maximilian Bachmann
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